Zum nunmehr neunten Mal wurden am vergangenen Mittwoch die strahlenden Sieger im Hennedammhotel in der Kreis- und Hochschulstadt Meschede von den Volksbanken im Sauerland, mit Unterstützung des Kreissportbund Hochsauerlandkreis, für ihren Einsatz mit den „Sternen des Sports“ und einem Preisgeld ausgezeichnet.
„Ein- bis zweimal Vereinsleben pro Woche ist mehr als Schweiß und Muskeln. Die Menschen lieben ihre Sportvereine, ziehen deshalb Turnschuh und Sportsachen an. Sportvereine führen Menschen zusammen, sie leisten eine wichtige Arbeit für die Gesellschaft“, so Dr. Florian Müller, Vorstandsmitglied der Volksbank Sauerland. „Sportliche Höchstleitungen stehen oft im Rampenlicht. Die Sterne des Sports sind anders, hier wird die lokale Leistung geeehrt.“ Die Resonanz sei richtig gut gewesen. Insgesamt
58 Vereine hätten sich für die „Sterne des Sports“ beworben. Landrat Dr. Karl Schneider, der seit Beginn des Wettbewerbs die Schirmherrschaft innehat, zollte der ehrenamtlichen Vereinsarbeit große Anerkennung. Gerade in den Krisenzeiten habe die Arbeit aus gesellschaftlicher Sicht einen noch größeren Stellenwert. Sport stärke den Zusammenhalt in der Gesellschaft, trage zur Gesundheit und zur Integration bei. „Respekt und Anerkennung für die Vereine. Während Corona sind sie neue Wege gegangen, haben die Sportangebote attraktiv gehalten und sich neu aufgestellt“, hob Landrat Dr. Karl Schneider die ehrenamtliche Tätigkeit hervor. In diesem Atemzug warb der Schmallenberger Politiker gleich für das Impfen, um ohne Lockdown durch den Winter zu kommen.
Den zweiten Preis, dotiert mit einem Preisgeld von 1.500 Euro, erhielt der SuS Grevenstein für sein Konzept „Kreativität trotz(t) Krise“. Hohe Punktzahlen erhielt der Verein für die Bereiche „Übertragbarkeit“, „Innovation“ und „Reaktionen auf Herausforderungen“, denn er hatte während des Lockdowns unter anderem einen Malwettbwerb für die Kleinen initiiert, Mitmachaktionen für alle Generationen gestartet und Breitensport im Freien sowie ein virtuelles Fußballturnier initiiert.
(Urheber/Quelle: https://wb.sauerlandkurier.de/webreader-v3/index.html#/9567/38-39 – letzter Zugriff am 27.08.2021)